In den vergangenen sechs Wochen standen erste geografische Inhalte für unsere Leffumaks im Vordergrund. Wir haben die Welt betrachtet, haben Kontinente bezeichnet und den Kontinent Europa etwas genauer unter die Lupe genommen. Dabei haben wir die Nachbarländer von Deutschland auf der Karte gesucht und benannt. Viele Kinder hatten hier schon gutes Vorwissen. Deutschland zu betrachten ist das eine, aber wir haben Deutschland „erschaffen“. Durch die Knetbilder konnten die Leffumaks die Landschaft „be-greifen“. Im Norden gibt es nur plattes Land (da war Ausdauer gefordert) aber im Süden konnten die Kinder sich „ausleben“. Dabei wurde beim „Bau“ der Zugspitze auch schon mal ordentlich übertrieben. Gelernt haben wir, dass die Höhe eines Gebirges auf Karten ebenfalls durch unterschiedliche Farben erkennbar ist. Gebirge be-greifenDas Beschriften der Gebirge war eine Herausforderung, wurde aber mit viel Einsatz vollendet. Mit viel Stolz haben alle ihre Werke u.a. im Eingang der Schule präsentiert. (und die Arbeit der Kinder wurde von allen geachtet, nichts wurde zerstört)
Weiterhin haben wir gemeinsam die Entstehung einer Karte besprochen. Die Draufsicht auf unsere Styroporstadt wurde von den Schülern schon sehr gut auf Papier übertragen. So fiel uns auch der Umgang mit dem „Kinder“stadtplan etwas leichter. Zumindest haben alle ihre Straße gefunden und versucht, den Weg zur Schule einzuzeichnen. In Englisch und in der Werksattzeit haben wir uns mit einigen Sehenswürdigkeiten Potsdams beschäftigt. Genauer unterwegs waren wir dann in Babelsberg. Die Weberkolonie (in diesem Zusammenhang wurde der Alte Fritz nicht vergessen) und die Architektur der Weberhäuser stand bei einem Vortrag von Frau Struck (Museumspädagogin) im Vordergrund. Einblick bekamen wir dann in das Wohnhaus von Zoe und im Viertel haben wir bewusst auf architektonische Kleinigkeiten hingewiesen. Haben sie schon einmal genau geschaut, wie viele unterschiedliche Fensterladenmuster es gibt?
Viel Spaß beim Erkunden.