Lasst uns aneinander denken.

Auf dem Bild sieht man mich ganz alleine in einer Kirche sitzen. Ich war gerade außerhalb von Deutschland. Meine Großmutter war gestorben und ich konnte nicht zu ihrer Beerdigung.  Ich habe gesungen und gebetet. So habe ich mich mit  Liedern und Gebeten mit meiner Familie in der Heimat verbunden.

 

Liebe Familien und liebes Babelteam,

Wie gehe ich in Verbindung zu Menschen, die ich gerade nicht sehen kann? Wie halte ich Verbindung zu Menschen, die gerade täglich vor besonderen Herausforderungen stehen? Wie kann ich diese unterstützen? Wie schaffe ich diese vielen neuen Aufgaben, die sich mir durch das Coronavirus stellen? 

Diese oder ähnliche Fragen kennen gerade viele von uns,  in der Familie, im Job – auch in unserem Schulteam. Ja und klar ist, diese herausfordernde Zeit lässt sich nur mit Solidarität, Geduld und viel Zuversicht meistern. Dafür ist eine Verbindung der Menschen untereinander unerlässlich – ob durch Briefe, Telefonate, Zoom, Mails.

Doch  auch stille Gebete und Lieder können Menschen in dieser  herausfordernden Zeit verbinden und sehr unterstützend sein. S.Götze

 

                                     

                                                            GOTT                                                           

du Quelle des Lebens

du Atem unserer Sehnsucht

du Urgrund allen Seins

segne uns

mit dem Licht deiner Gegenwart

das unsere Fragen durchglüht

und unseren Ängsten in dieser

besonderen Zeit standhält.

Segne uns

dass wir einander segnen

und stärken

voller ZUVERSICHT.

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