Am 19.6.2009 stand auf dem Tagesplan bei den blauen Leffumaks: 9 Uhr: Jürgen Reichen kommt (vielleicht). Als sich dann um 8.50 Uhr wirklich die Tür öffnete und Jürgen Reichen in die Klasse kam, wischte Emil spontan das “vielleicht” von der Tafel.
Da ist er also tatsächlich gekommen! (Wenn Jürgen Reichen das hier jetzt liest, wird er schmunzeln oder mit den Augen rollen). Es gab natürlich einen Anlass für sein Kommen. Nein, keine Weiterbildung für die Lehrer oder eine Besichtigung der Schule… . Anlass war ein verlorengegangener Brief der Leffumaks, den die Kinder nach der aufregenden „Birne im Weltall“ – Werkstatt an den „Erfinder der Birne – Werkstatt“ geschickt hatten. WELCH EIN GLÜCK, als J. Reichen per e-mail schrieb (Zitat): Leider ist das mit eurer Birne-Mappe passiert. Das tut mir sehr leid. Ich verstehe auch, dass die Kinder enttäuscht sind. Aber ich kann das jetzt nicht mehr ändern, die Mappe ist verschwunden. Vielleicht kann ich das Ganze wieder gut machen, wenn ich am Freitag, 19. Juni mal kurz persönlich vorbeischaue. Ich bin an diesem Tag in Potsdam an der Grundschule im Kirchsteigfeld und da könnte ich am Vormittag vielleicht mal kurz vorbeikommen.
Liebe Grüße
Jürgen Reichen
45 Minuten später hat Jürgen Reichen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Er berichtete allerdings, dass er zur Zeit nicht so viel Kontakt zu den Kamuffeln hat. Wir haben ihn (vielleicht) etwas beruhigen können, denn wir haben versichert, dass wir in den nächsten Jahrzehnten „Kamuffelforscher“ bleiben werden. Vielleicht können wir das „vielleicht“ auch bald weg löschen.