Einmal in der Woche tagt der „Klassenrat“. Der Begriff Klassenrat kommt ursprünglich aus der Freinet-Pädagogik und definiert eine demokratische Gesprächsrunde zu festgelegten Zeiten, in der sich Schüler*innen und Pädagog*innen gemeinsam mit konkreten Situationen des Schullebens beschäftigen. Mit zunehmendem Alter leiten und protokollieren die Kinder die Klassenratssitzungen selbständig.
In den höheren Klassen ist der Klassenrat in die Deutschstunden integriert.
Mitglieder des Kinderparlaments sind gewählte Vertreter*innen aus den Klassen (Klassensprecher*innen) und je ein Kollegiumsmitglied aus dem Vor- und Nachmittagsbereich. Im Kinderparlament werden Themen und Anliegen besprochen, die klassenübergreifende Auswirkungen auf die ganze Schule haben. Das Kinderparlament ermöglicht Kindern die Beteiligung und Mitverantwortung an Entscheidungen, die für das Schulgeschehen und den Schulbetrieb wichtig sind und gibt ihnen einen Einblick in demokratische Abstimmungsprozesse.