Anknüpfend an das Schulhof-Projekt wurde innerhalb der Kurszeit weiter überlegt: Was ist uns wichtig? Wie möchten wir unseren Schulhof nutzen? Welche Spiele können wir wo spielen? Die Kinder gestalteten eine große Karte, auf der der ganze Schulhof zu sehen ist. Auf der Karte markierten sie verschiedene Orte, sodass das Baumhaus zur Rakete wurde, die Holzbalken zum Pferdeparkour und der Sinnesgarten zum Dschungel. Zu den entsprechenden Orten haben sich die Kinder Spiele ausgedacht. Alle Spiele wurden als Heft neben die Schulhofkarte gehängt, welches durchstöbert werden konnte.
Den kurz darauf folgenden Bauzaun auf dem Schulhof haben wir gleich mit genutzt: Zwei Wochen lang konnte dort eine Installation („Flake“) betrachtet, genutzt und erweitert werden. In ein Netz aus Stofffäden konnten hier Zettel zu unterschiedlichen Fragen gesteckt werden. Dadurch fand ein lebendiger Austausch statt zu Fragen wie „Was kannst du gut?“ („Dich zum Lachen bringen“, „Pfannkuchen“), „Wie kannst du anderen helfen?“ („Andere aufmuntern“, „bei Mathe“) und „Wie wollen wir zusammen leben?“ („fröhlich“, „nicht unfair sein“).
In den gemeinsamen Überlegungen zur Nutzung des eigenen Schulhofs wurde die Wir(k)samkeit der Kinder spürbar.